Schadstofffreiheit schlägt Umwelt- und Sozialstandards: Der wichtigste Grund für den Kauf von nachhaltigen Baby- und Kinderprodukten ist die Schadstofffreiheit. Umwelt- und Sozialstandards in der Herstellung kommen erst an zweiter und dritter Stelle.
Nachhaltige Produkte dürfen teurer sein: Käufer*innen sind bereit, für ökologisch und fair hergestellte Produkte deutlich mehr zu bezahlen als für konventionell hergestellte.
Spielzeug muss vor allem pädagogisch wertvoll sein: Bei Baby- und Kinderspielzeug spielt Nachhaltigkeit nicht die wichtigste Rolle. Hier ist für den Kauf vor allem entscheidend, ob ein Spielzeug pädagogisch wertvoll ist.
Baby- und Kinderkleidung ist Secondhand-Verkaufsschlager: Baby- und Kinderkleidung wird deutlich häufiger gebraucht gekauft als Spielzeug und Ausstattung.
Kinder tragen öfter Bio als Erwachsene: Für Babys und Kinder wird häufiger nachhaltige Kleidung gekauft als für Erwachsene. Wer bei seinen Kindern auf Nachhaltigkeit achtet, hat aber auch tendenziell mehr nachhaltige Kleidung im eigenen Kleiderschrank.
In der Umfrage geben Eltern, Großeltern und Kund*innen, die z.B. Geschenke für ein Kind gekauft haben, Auskunft zu ihren Entscheidungen und Beweggründen rund um das Thema nachhaltige Kinderprodukte: Warum kaufen sie nachhaltig – oder warum nicht? Auf welche Siegel verlassen sie sich? Kaufen sie für sich selbst auch nachhaltige Produkte?
Die Umfrage wurde im Zeitraum August 2021 bis Januar 2022 durchgeführt. Teilgenommen haben knapp 1.500 Kund*innen des Online-Shops littlegreenie. Abgedeckt werden die Themenbereiche Kleidung, Spielzeug und Ausstattung.