Sommer, Sonne, Schweiß und Flecken …

Halstenbek, 31. Mai 2010 – Auch wenn sich der Frühling
hier und dort noch ziert: Bahnt sich die Sonne jetzt erst
einmal ihren Weg durch die Wolken, steigen die
Temperaturen schnell an und es wird Zeit, all die luftigen
Kleider und zarten Blusen aus dem Kleiderschrank zu
befreien! Nur eins kann die Freude an so einem herrlichen
Tag noch trüben: unschöne Schweißflecken, die sich meist
an Stellen breit machen, die sich nur schwer kaschieren
lassen. Die Experten von stoffe.de, Europas führendem E-
Commerce-Unternehmen für textile Meterware und
Zubehör, geben Tipps, wie sich solche Flecken vermeiden
oder – sind sie einmal da – schonend beseitigen lassen.

Bei steigenden Temperaturen kann schon der kurze Spurt
zum Bus oder ein Mittagessen in der Sonne zu peinlichen
Schweißflecken unter den Achseln und am Rücken führen.
„Um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, empfiehlt
es sich – sofern der Schnitt der Kleidung es zulässt – ein T-
Shirt oder Unterhemd aus Baumwolle unterzuziehen“, so
Nils Haack, Geschäftsführer von stoffe.de. „Eine andere
Möglichkeit sind Achselblätter, die man in der Mehrweg-
Version in die Kleidung einnähen oder als Einweg-Pads
daran festkleben kann.“

Ist es doch einmal zu Schweißflecken gekommen, sollte
man die Kleidungsstücke unbedingt der
Materialbeschaffenheit entsprechend behandeln. Relativ
simpel ist das Verfahren bei Baumwolle und Leinen: „Hier
kann man einfach der Wäscheladung zwei Esslöffel Salz
hinzufügen oder die betroffene Stelle eine Zeit lang in
eine verdünnte Essiglösung tauchen“, verrät Haack. Seide
ist zwar empfindlicher, lässt sich aber auch per Handwäsche
reinigen, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Kleidungsstücke aus heller Seide sollte man zunächst für
drei bis fünf Minuten in lauwarmem Wasser mit etwas
Seidenshampoo oder milder Seife einweichen lassen,
dunkle oder bedruckte Seide darf dagegen nur kurz im
kalten Handbad gewaschen werden. Während dieser Zeit
kann man den Stoff leicht hin und her bewegen, sollte ihn
aber keinesfalls wringen. „Generell gilt: Sobald die Seide
nass ist, muss man vorsichtiger agieren, da der Stoff in
nassem Zustand noch empfindlicher ist“, erklärt Haack.

Nach höchstens fünf Minuten sollte die Seide aus dem
Handbad. Jetzt muss sie mit einer Mischung aus kaltem
Wasser und einem Teelöffel Weinessig ausgespült werden,
um die Seifenrückstände komplett zu beseitigen. Danach
rollt man die Seide erst in ein trockenes Handtuch ein, um
die verbliebene Flüssigkeit zu entfernen, rollt sie dann flach
aus und zieht sie an den Ecken leicht gerade. „Beim
Trocknen muss man darauf achten, dass der Stoff kein
direktes Sonnenlicht abbekommt, da die Farben sehr leicht
ausbleichen“, betont Haack. Beim anschließenden Bügeln
gilt: Seide immer zunächst auf links drehen und das
Bügeleisen nicht zu heiß werden lassen. Idealerweise ist
die Seide beim Bügeln noch leicht feucht. Haacks letzter
Tipp für alle sonnenhungrigen Fashionistas: „Kleidung aus
Seide bitte nie, nie, nie mit Deo oder Parfum besprühen!“

Weitere Informationen unter:
http://www.stoffe.de

Posted by on 31. Mai 2010. Filed under Bilder, Schuhmode. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0. You can leave a response or trackback to this entry

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