Pollerleuchten und Downlights betonen die Architektur und sorgen für Sicherheit. (Foto: licht.de)
„Bei Zufahrts- und Erschließungswegen steht zwar die Funktionalität im Vordergrund, auf Ästhetik und Komfort muss man aber deswegen nicht verzichten“, sagt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer von licht.de. Eine blendfreie Beleuchtung ist wichtig, dazu eignen sich breitstrahlende Pollerleuchten oder halbhohe Mastleuchten. So werden Unebenheiten und liegen gelassene Gegenstände rechtzeitig erkannt. Ein Schalter am Haus, ein weiterer an der Garage machen die Bedienung komfortabel. Mit Bewegungsmeldern und Dämmerungsschaltern geht´s ganz automatisch.
Auf allen Wegen
Im Garten ist die Beschaffenheit des Bodens im Streiflicht von Mini-Pollern und Bodeneinbaustrahlern besonders gut zu erkennen. „Für eine gute Beleuchtung sind schon geringe Beleuchtungsstärken ausreichend“, so Waldorf. Die Kabel dazu sollte man spatensicher mindestens 60 Zentimeter tief in die Erde eingraben. Grundsätzlich müssen die Leuchten für den Außeneinsatz geeignet sein und die richtige Schutzart aufweisen – IP 44 steht beispielsweise für Leuchten, die gegen Spritzwasser und Fremdkörper bis zu einem Millimeter Größe geschützt sind – dann überstehen sie auch ein paar Spritzer beim Blumengießen.
Im Garten: Regie mit Licht
Mit einem Spiel aus Helligkeit, Dunkel, Halbdunkel und Farbe kann sich jeder seine eigene Welt zaubern. Es gilt, weniger ist mehr: Der Wechsel von hell zu dunkel ist nämlich viel spannender als eine gleichmäßige Beleuchtung. Damit der heimische Garten am Abend eine reizvolle Kulisse abgibt, sollten aber nicht nur Wege, sondern auch die Vegetation beleuchtet werden. Mit mobilen Erdspießstrahlern kann gut an Sträuchern, Büschen und Beeten experimentiert werden. Bäume können in Szene gesetzt werden, indem engstrahlende Uplights vertikal den Stamm betonen. Wer lieber ins Blätterwerk schaut, sollte breitstrahlendes Licht von unten wählen.
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